In meinem Kopf herrschte Chaos. Tausend Gedanken, noch mal tausend und noch mal tausend. Irren rum, stoßen aneinander, lösen sich ab. Einer folgt auf den anderen, kaum einer kommt zum Ende.
Ich versuchte meine Energie mit Musik aufzufrischen. Für ein paar Stunden Zweisamkeit. Ich war irgendwas zwischen glücklich und traurig. Machmal gab es Tage wo plötzlich die Dunkelheit nicht dunkel genug und die Stille der Nacht nicht laut genug war.
Alles vergessen, abschalten und nie wieder darüber nachdenken.
Das war mein Ziel. Es gab Niemandem, dem es gelang, mir etwas anderes einzureden und wenn, dann drehte ich mich einfach weiter.
Es gab Sachen in meinem Leben zu denen ich gezwungen war. Es fragte keiner ob ich es will. Ich dürfte keine Entscheidungen treffen. Es war schon alles längst abgesprochen. Ich fühlte die Hilflosigkeit, Angst und Sehnsucht zugleich.
DAS WAR ICH!!!
Nach knapp 4 Jahren bin ich froh diese Erfahrung gemacht zu haben. Auch wenn es nicht geplant war und mein ganzes Leben sich schlagartig veränderte.
Ich konnte früher das Glück nicht definieren.
Für mich Glück - sind die Dinge, die dich zum lächeln bringen, ohne das du es merkst oder du etwas dagegentun kannst. Dein Freund, der dir entgegen kommt und dich anlächelt, der Busfahrer der dich morgens begrüßt, gute Musik, die du im Radio hörst, die Berührung der Person die du liebst, eine Umarmung von deiner Schwester. All diese Dinge sind Glück.
DAS BIN ICH!
Ich bin am Anfang meines Weges, und am Ende eines anderen Weges angelangt!
Ich
freue mich auf diesen neuen Weg.
Es war viel mehr als eine Reise. Es war viel mehr als Sehnsucht! Es war viel mehr als eine Schatzsuche.
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